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Der Lech ist ein schöner Fluss, der im Vorarlbergischen entspringt und nach 260 Kilometern zwischen Donauwörth und Neuburg in die Donau fließt. Auf seinem Weg durch Österreich und Südbayern passiert er Reutte, Füssen, Schongau, Landsberg am Lech und Augsburg.

Lech bedeutet sinngemäß "der Steinige". Das war er früher schon, denn als die vielen Kraftwerke und Stauseen seinen Weg bergab noch nicht zähmten, war er immer für Geschiebemassen und ab und zu auch für ein Hochwasser gut. 

Der Lech begleitet  viele schöne Seiten des Lebens: die Königsschlösser, die Wieskirche und die herrliche Landschaft des Pfaffenwinkels, ein kulturhistorisches Kleinod südwestlich von München.

Der Lechrain ist eine alte Grenzgegend. Am rechten Ufer hocken die Bajuwaren, links die Allgäuer und die Schwaben. Der Mathias Klostermayr, so eine Art bairischer Jesse James des 18. Jahrhunderts, wurde in Kissing geboren. Das liegt rechts vom Lech, sonst wäre er als "Schwäbischer" und nicht als "Boarischer Hiasl" berühmt geworden.

Rainer ist mein Vorname. Aufgewachsen bin ich oberhalb der Lechhalde in Birkland. Das ist ein schöner Ort, der seit 33 Jahren zur Marktgemeinde Peiting gehört. 

HEIMAT ist nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kriegsbeschädigtengrundrente vom 14. März 2000 (BVerfGE 102, 41 [53]) die örtliche Herkunft eines Menschen nach Geburt oder Ansässigkeit im Sinne der emotionalen Beziehung zu einem geographisch begrenzten, den Einzelnen mitprägenden Raum (Ort, Landschaft).

Dieser juristischen Einschätzung schließe ich mich an. Vielleicht gerade deshalb, weil ich seit 12 Jahren nicht mehr im Pfaffenwinkel lebe. Dahoam bleibt eben dahoam.

Und so ist diese Domain entstanden.

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